Carolin Winkelmann
Im Interview erzählt Carolin Winkelmann von ihrem Übergang von der OvGU zur UMMD. In ihrer neuen Position als Trainee im Vorstandsbereich 3: Projektmanagement unterstützt die 35-Jährige ab sofort André Helm und bringt akademische Expertise ebenso wie praktische Umsetzungsstärke mit. Wie ihr neuer Arbeitsalltag aussieht und wie sie in ihrer Freizeit Energie tankt, verrät sie uns im Folgenden.
Liebe Frau Winkelmann, Sie sind seit dem 01. September 2023 im Vorstandsbereich 3: Projektmanagement als Trainee tätig. Herzlich willkommen an der UMMD! Wie waren Ihre ersten Tage bei uns und konnten Sie sich bereits etwas einleben?
Vielen Dank! Die ersten Tage an der UMMD waren aufregend. Herr Helm hat mir den Einstieg sehr erleichtert. Er hat sich Zeit genommen mir alles zu zeigen und mich in verschiedenen Arbeitsgruppen vorgestellt, mit denen ich zukünftig zusammenarbeiten werde. Langsam ergründen sich die vielen Eindrücke und ich konnte mir einen ersten Überblick über meine zukünftigen Aufgaben verschaffen.
Foto: Carolin Winkelmann, Trainee im Vorstandsbereich 3/Projektmanagement.
Fotografin: Melitta Schubert/UMMD
Was haben Sie vor Ihrem neuen Job an der UMMD gemacht?
Ich war vorher als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für empirische Wirtschaftsforschung an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg tätig. Zu meinen Aufgabenbereichen zählten sowohl Lehrtätigkeiten als auch Forschung.
Welche spezifischen Fähigkeiten und Kenntnisse aus Ihrem bisherigen beruflichen Werdegang können Sie besonders in Ihrer Arbeit im Projektmanagement an der UMMD anwenden?
Wenn ich an meine Promotion denke, war das auch ein großes persönliches Projekt. Tatkraft, Durchhaltevermögen, eine hohe Frustrationsgrenze und eine gewisse Stressresistenz fassen diesen Lebensabschnitt wahrscheinlich sehr gut zusammen. Ich denke, dass mir einige dieser Eigenschaften auch im Projektmanagement zugutekommen – dabei bilden ein kollegialer Umgang und teamorientiertes Arbeiten für mich die Basis, ein Projekt erfolgreich umsetzten zu können.
Wie sieht ihr aktueller Arbeitsalltag aus und was gehört zu Ihren (zukünftigen) Aufgaben?
Zurzeit arbeite ich mich in mein erstes Projekt, dem „zentralen Schreibpool“, ein. Ziel soll es sein, die Kliniken zu entlasten und eine separate Abteilung zu schaffen, die die Erstellung und den Versand von Arztbriefen bearbeitet. Als Trainee bestehen meine Aufgaben aber auch darin, den Vorstandsbeirat und die Vorstands-Referentinnen und -Referenten in sämtlichen Aufgaben zu unterstützen. Außerdem freue ich mich auf das Pflegepraktikum. Der Blick „hinter die Kulissen“ ermöglicht ein besseres Verständnis von bestimmten klinischen Abläufen und schafft einen anderen Blickwinkel auf das, was das Pflegepersonal und die Ärztinnen und Ärzte jeden Tag für die Patientinnen und Patienten leisten.
Wie gehen Sie typischerweise bei der Planung und Umsetzung von Projekten vor? Gibt es spezifische Methoden oder Tools, die Sie bevorzugen?
Getreu dem Motto „Nicht reden. Machen!“ haben wir uns im Team darauf verständigt, dass wir nicht alles unnötig bürokratisch gestalten möchten. Natürlich braucht es einen gewissen Werkzeugkasten um unsere Projekte erfolgreich zu realisieren. Wir orientieren uns am sogenannten agilen Projektmanagement. Unsere Projekte sollen durch kurze, zeitlich beschränkte Phasen charakterisiert sein, die es ermöglichen, flexibel auf Unvorhergesehenes zu reagieren.
Beschreiben Sie Ihren neuen Job in drei Worten:
vielseitig, spannend, herausfordernd
Ihr Job kann sicherlich mitunter ganz schön stressig sein – was machen Sie in Ihrer Freizeit gerne zum Ausgleich?
Meine Familie ist mein Fundament, mein zweiter Vollzeitjob und mit ihnen verbringe ich am liebsten meine freie Zeit. Wenn ich den Kopf frei bekommen möchte, bin ich am liebsten auf dem Wasser zum Windsurfen. Falls mal kein Wind ist, liebe ich es, mich unserem Garten zu widmen - dabei kann ich richtig entspannen.
Vielen Dank und weiterhin gutes Ankommen!
Dankeschön!