Epilepsie im Spielfilm - Halt auf freier Strecke

20.01.2015 -  

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Epilepsie im Spielfilm” des Landesverbandes für Epilepsie und seiner Kooperationspartner, dem Verein für Epilepsiekranke und deren Angehörige e.V. Magdeburg sowie der Universitätsklinik für Neurologie, wird am Mittwoch, 28. Januar 2015, ab 18.00 Uhr der Spielfilm “Halt auf freier Strecke” im Oli-Kino in Magdeburg-Stadtfeld, Olvenstedter Straße 25a, gezeigt. Die interessierte Öffentlichkeit und Betroffene sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Es ist der jüngste Film von Andreas Dresen ("Halbe Treppe", "Wolke 9"). Eine Familie wird plötzlich mit einer erschütternden Diagnose konfrontiert und muss sich mit dem Sterben auseinandersetzen. Ein Film der trotz schwierigem Thema hoffnungsvoll und voll Lebensfreude bleibt. Dieser Film erschüttert durch die Nähe zu seinen Figuren und die daraus resultierende Authentizität und bleibt dabei hoffnungsvoll und voller Lebensfreude.

Halt auf freier Strecke großDer „Tag der Epilepsie“ wurde 1996 von der deutschen Epilepsievereinigung ausgerufen und wird bundesweit jedes Jahr unter einem speziellen Motto mit verschiedenen Veranstaltungen, Diskussionsforen etc. durchgeführt. Der Aktionstag  soll dazu beitragen, Menschen mit Epilepsie mehr Aufmerksamkeit zu schenken und auf deren Belange aufmerksam machen.

Am 05. Oktober 2014 war der letzte „Tag der Epilepsie“, diesmal mit dem Motto “Epilepsie kann jeden treffen – in jedem Alter”. Der Landesverband Sachsen-Anhalt hatte an diesem Tag die dreiteilige Veranstaltungsreihe „Epilepsie im Spielfilm“ initiiert. Die ersten beiden Filme beschäftigen sich mit dem Thema „Epilepsie in der Adoleszens“ bzw. „Epilepsie in der Kindheit“. Nun wird die Veranstaltungsreihe mit dem Film „Halt auf freier Strecke“ die Erkrankung Epilepsie im Erwachsenalter thematisieren.

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