Störungen des Stoffwechsels: Was unser Blut verrät

04.03.2016 -  

Blut ist Leben. Bei einem Erwachsenen zirkulieren etwa fünf bis sechs Liter Blut durch den Körper, das Nährstoffe und Sauerstoff in alle Organe transportiert. Gleichzeitig übernimmt es eine Wächterfunktion im Immunsystem und kann somit frühzeitig Bakterien und Viren bekämpfen. Wenn im Körper etwas nicht stimmt, kann die Laboranalyse des Blutes wichtige Hinweise liefern und somit einen wesentlichen Baustein in der Diagnostik von Erkrankungen darstellen. Bereits wenige Milliliter geben Aufschluss über eine Vielzahl von Erkrankungen.

Med. Sonntag-Logo-neu-farbigWährend der Veranstaltung haben die Besucher unter Einsatz eines TED-Abstimmungssystems die Möglichkeit, am Beispiel eines konkreten Krankheitsereignisses Einfluss auf die Diagnosestellung zu nehmen und sich anhand von Patientenaussagen und Laborwerten Schritt für Schritt einer medizinischen Diagnose zu nähern. Ergänzt wird der Vortrag durch ausführliche Informationen zu neuen Therapiemöglichkeiten bei bisher schwer behandelbaren Fettstoffwechselstörungen.

Isermann_Borucki

Auskunft zur „Spurensuche im Blut“ geben Prof. Dr. Berend Isermann und Dr. Katrin Borucki vom Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie der Uniklinik beim 125. Medizinischen Sonntag - einer gemeinsamen Vortragsreihe von Volksstimme, Urania und Universitätsklinikum - am 6. März 2016.

Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr im Uni-Hörsaal 1, Gebäude 26 (Nähe Universitätsbibliothek) in der Pfälzer Straße. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Die während des Medizinischen Sonntags gehaltenen Vorträge kann man sich im Nachgang im Internet jederzeit noch einmal ansehen unter www.med.uni-magdeburg.de/medizinischer_sonntag.

 

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