Serologische Untersuchungen bei Blutspendern des Großraumes Magdeburg auf Antikörper gegen SARS-CoV-2 (SeMaCo-Studie)

Beschreibung: Die Frage nach der tatsächlichen Verbreitung des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 beschäftigt das Forscherteam um die Professoren Dr. Achim Kaasch, Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene (IMMB) und Hans-Gert Heuft, Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie mit der Blutbank (ITIB). Eine Studie untersucht dazu, ob sich im Blut von zunächst 2000 Blutspendern aus dem Großraum Magdeburg Antikörper gegen SARS-CoV-2 nachweisen lassen – ein Hinweis auf eine überstandene Infektion. Die Untersuchung ist für 21 Monate angelegt. In dieser Zeit werden die Studienteilnehmer nach ihren Kontakten im beruflichen und familiären Bereich und zu ihrer Impfbereitschaft gegen SARS-CoV-2 befragt. Die Ergebnisse sollen dabei helfen, ein genaueres Bild über die Situation im Großraum Magdeburg zu gewinnen, den Verlauf und die Schwere der Pandemie genauer abzuschätzen und die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen besser bewerten zu können. Die Studie wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung unter der Leitung von Prof. Christian Apfelbacher umgesetzt.

Das Forschungsprojekt wird mit 240.000 Euro vom Land Sachsen-Anhalt gefördert.

Kontakt für die Medien:

Prof. Dr. med. Achim Kaasch, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene (IMMB) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel.: 0391-67-13392, E-Mail: 

Prof. Dr. med. Hans-Gert Heuft, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie mit Blutbank (ITIB) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel.: 0391-67-13716, 

Prof. Dr. Dr. Christian Apfelbacher, Direktor des Instituts für Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung (ISMG) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel.: 0391-67-24322, E-Mail: 

Letzte Änderung: 25.01.2023 - Ansprechpartner: Webmaster